Aufbau von Laserschneid-Zentren

Die JS Lasertechnik verfügt über drei Laserschneid-Anlagen zur Bearbeitung von industriell vorgefertigten Blechtafeln. Kunststoffe oder einige Buntmetalle können in unserem Leistungsbereich von 3700 bis 6000 W nicht geschnitten werden, da sie wesentlich weicher oder entzündlicher sind und schlichtweg unter der Krafteinwirkung verbrennen würden.
Technischer Aufbau
Zum Laserschneiden bedarf es einiger elementarerer Bauteile, über die praktisch jede Maschine verfügen muss. Und zwar einer:
- Laserstrahlquelle
- Laserstrahlführung
- Bearbeitungskopf
- Schutzkabine
- Materialzuführung
Die Strahlquelle ist beim Laserschneiden meist neben der eigentlichen Anlage aufgestellt. Hier wird unter hohem Energieverbrauch der Laserstrahl erzeugt.
Über Lichtleitkabel und Umlenkspiegel wird der Strahl verstärkt und in den eigentlichen Laserschneidkopf geführt. Der Laserschneidkopf befindet sich auf Führungsschienen und kann über drei Achsen positioniert werden. Die X- und Y-Achsen lassen den Laser auf dem Metallblech auf und ab fahren, während die Z-Achse sich an der Höhe des Werkstückes orientiert.
Unsere Maschinen sind mit speziellen, optischen Positionierhilfen aufgerüstet und vermessen vollautomatisch das aufgelegte Material. Da Laser auf spiegelnden Oberflächen und bei enormer Leistungsstärke leicht spiegeln können, schirmt die Schutzkabine den Anlagenführer vor gefährlicher Strahlung ab. Auch bei dem Laserschneidvorgang erzeugte Emissionen werden, noch in der Kabine, abgesaugt und gefiltert.